Meniskusriss & Meniskus OP

Meniskusexperten München: ECOM® Excellent Center of Medicine

Der Meniskus gehört zu den Problemzonen im Knie. Als Lastenverteiler, Bremsklotz oder Stoßdämpfer ist er für die Stabilisation im Kniegelenk verantwortlich und im Sport und Alltag starken Krafteinwirkungen und Belastungen ausgesetzt. Bei Unfällen oder durch Abnutzungserscheinungen kann ein Meniskusschaden entstehen, der starke Schmerzen verursacht. Bei akuten Verletzungen schießt der Schmerz oft spürbar ein, während altersbedingte Meniskusschäden meist erst spät erkannt werden. Schmerzen, die durch einen Meniskusschaden entstehen, sollten möglichst frühzeitig behandelt werden, um langwierige Folgeschäden zu vermindern.

Die Knieexperten bei ECOM® Excellent Center of Medicine sind auf die Behandlung von Knieproblemen wie Meniskusschäden spezialisiert. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung stehen wir für Hochleistungsmedizin, mit der Meniskusverletzungen im Sport und Alltag gleichermaßen behandelt werden. Nicht immer ist eine Operation dafür notwendig. In vielen Fällen kann eine Meniskusverletzung erfolgreich mit modernen konservativen Therapien behandelt werden. Sollte eine Operation notwendig sein, werden diese von unseren Kniespezialisten in der Regel mit Hilfe schonender arthroskopischer Verfahren durchgeführt. Immer mit dem Anspruch, eine schnelle Regeneration mit Erhalt der Bewegungs- und Sportfähigkeit zu ermöglichen.

Was ist ein Meniskus?

Der Meniskus ist eine scheibenförmige, knorpelige Scheibe im Kniegelenk. Genauer gesagt befinden sich jeweils zwei dieser Knorpelscheiben in jedem Knie: der halbmondförmige Innenmeniskus und der kreisförmige Außenmeniskus. Die Menisken im Knie nehmen die Gewichtsbelastung auf und verteilen sie gleichmäßig auf das Gelenk. Sie dienen praktisch als Stoßdämpfer und schützen das Gelenk vor Überlastung.

Meniskusschäden entstehen im Wesentlichen durch akute Verletzungen beim Sport oder durch chronischen Verschleiß. Bei einem Meniskusschaden unterscheiden wir zwischen einer Verletzung des Innenmeniskus und des Außenmeniskus. Verletzungen des Innenmeniskus treten deutlich häufiger auf, da der Innenmeniskus fest mit dem Innenband und der Gelenkkapsel verwachsen ist. Er ist daher nicht sehr beweglich und kann Reizungssituationen schwer ausgleichen.

Wie entsteht ein Meniskusschaden?

Ein Meniskusschaden ist eine der häufigsten Verletzungen des Kniegelenkes. Wir unterscheiden dabei zwischen zwei Formen: Den degenerativen Meniskusschaden und den traumatischen Meniskusschaden.

Ein degenerativer Meniskusschaden entsteht mit zunehmendem Alter oder durch dauerhafte Fehl- und Überbelastungen. Die Folge ist ein Elastizitätsverlust des Muskelgewebes sowie eine verringerte Produktion von Gelenkflüssigkeit, die für die Regeneration des Meniskusgewebes notwendig ist. Der Meniskus verliert dadurch an Widerstandskraft. Es bilden sich kleine Spalten, die schon bei geringer Gewalteinwirkung zu Rissen werden können. Degenerative Meniskusschäden können sowohl im Alter als auch in jungen Jahren auftreten. Langanhaltende knieende Tätigkeiten oder Sportarten, die das Knie dauerhaft belasten, können dazu beitragen.

Traumatische Meniskusschäden entstehen durch direkte oder indirekte Krafteinwirkung auf das Kniegelenk. Häufige Ursachen sind plötzliche schräg wirkende Dreh- oder Sturzbewegungen mit Bewegungsstopps, durch die der Meniskus starken Gewalteinwirkungen mit Druck- und Scherkräften ausgesetzt ist. Ist diese Belastung zu groß, kann es selbst bei einem völlig intakten Knie zu Schäden wie zum Beispiel Meniskusriss kommen. Häufige Ursache für einen traumatischen Meniskusschaden sind Sportverletzung wie sie unter anderem beim Skifahren oder Fußballspielen vorkommen. Oft treten die Verletzungen am Meniskus dabei mit anderen Knieverletzungen wie zum Beispiel einem Kreuzbandriss auf.

Welche Verletzungen am Meniskus gibt es?

Je nach Schwere der Verletzung unterscheiden wir zwischen verschiedenen Erkrankungen: Der Meniskusläsion, der Meniskusreizung, der Meniskusquetschung und dem Meniskusriss. Die Meniskusläsion bezeichnet als Oberbegriff alle Schädigungen am Meniskus. Die Meniskusreizung und die Meniskusquetschung stellen eine eher harmlose Variante der Meniskusverletzung dar. Dabei wird der Meniskus durch einen Unfall oder Fehlbelastung gereizt bzw. gequetscht, er reißt aber nicht ein. Eine reine Meniskusreizung  oder Meniskusquetschung wird in der Regel ohne Operation erfolgreich durch eine konservative Therapie behandelt.

Wird der Betroffene Meniskus nicht nur gereizt oder gequetscht, sondern reißt ein, sprechen wir von einem Meniskusriss. Ein Meniskusriss sollte in jedem Fall behandelt werden, da er von alleine nicht verheilt. Im Gegenteil: schon kleinste alltägliche Bewegungen belasten den Meniskus, wodurch der Meniskusriss kontinuierlich größer wird. Je früher ein Meniskusriss also behandelt wird, desto unkomplizierter ist in der Regel die Behandlung. Ein Prinzip, das aus der Kariesbehandlung allseits bekannt ist.

Wie wird ein Meniskusriss behandelt?

Ein Meniskusriss kann auf verschiedenen Wegen behandelt werden. Grundsätzlich zur Auswahl stehen die medikamentöse Therapie zur Schmerzlinderung, die Physiotherapie zur Stärkung des nicht verletzen Meniskusgewebes sowie die Meniskusoperation zur Wiederherstellung des beschädigten Meniskus. Welche Behandlung individuell geeignet ist, hängt vom Ausmaß der Schmerzen, der noch vorhandenen Beweglichkeit des Gelenks sowie Alter und Sportlichkeit des Patienten ab.

Bei jüngeren und dynamischen Menschen wird ein Meniskusriss in der Regel mit Hilfe einer minimalinvasiven Kniespiegelung, der sogenannten Arthroskopie, behoben. Hierbei stehen den Knieexperten von ECOM® Excellent Center of Medicine zwei Vorgehensweisen zur Verfügung: Das eingerissene Meniskusgewebe kann entweder entfernt, geglättet oder genäht werden. Wir sprechen hierbei von einer Meniskusglättung, einer Teilresektion Meniskus oder einer Meniskusnaht. Insbesondere für junge und sportlich aktive Menschen ist eine Meniskusnaht empfehlenswert, da auf diese Weise der komplette Meniskus erhalten bleibt.

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Dr. Erich Rembeck

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Beratung und Kontakt bei Fragen zu Verletzungen am Meniskus

Sie haben Fragen zu Behandlung und Therapie bei Meniskusverletzungen im Sport und im Alltag? Unsere Kniespezialisten Dr. Erich Rembeck und Dr. Alexander Rauch, informieren und beraten Sie gerne ausführlich in einem persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie einfach einen Termin. Wir freuen uns auf Sie.