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SCHULTERSPEZIALIST

DAS SCHULTERGELENK - KOMPLEX ABER VERLETZUNGSANFÄLLIG

Die Schulter ist das beweglichste Gelenk des Körpers. Als Kugelgelenk, das größtenteils von Muskeln und Sehnen stabilisiert wird, ermöglicht es einen großen Bewegungsspielraum. Allerdings ist die Schulter dadurch auch anfällig für Verletzungen und Verschleißerkrankungen. Schulterschmerzen sind daher ein häufiges Symptom bei Menschen jeden Alters. Die Schulterexperten von ECOM® sind auf die Behandlungen von Schulterproblemen aller Art spezialisiert und gelten national und international als renommierte Ansprechpartner.

Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung wissen wir: Nicht immer ist eine Operation notwendig. In vielen Fällen können Schulterprobleme mit Hilfe moderner konservativer Methoden erfolgreich behandelt werde. Sollte eine Operation notwendig sein, werden diese mit viel Erfahrung und Präzision durchgeführt.

SCHULTERBEHANDLUNGEN BEI ECOM®

Die Schulter ist ein aufwendiges Gebilde, das sich aus den unterschiedlichsten Bestandteilen zusammensetzt und von den verschiedensten Verletzungen und Erkrankungen betroffen sein kann. Häufig sind Schulterschmerzen nicht durch eine Erkrankung am Schultergelenk selber begründet. Meist sind es schulternahe Bereiche, wie Bänder, Sehnen oder die umgebende Muskulatur, die Schmerzen auslösen.

Die häufigsten Schulterbeschwerden betreffen die Rotatorenmanschette, Schulter Impingement (Engpasssyndrom), Kalkschulter, Schulterinstabilität, Schulterluxation, Schultersteife, Schultereckgelenk (AC-Gelenk), Schulterarthose und Schulterersatzgelenk.

ROTATORENMANSCHETTE

Die Rotatorenmanschette ist eine Gruppe von vier Muskeln, die am Oberarmkopf ansetzt und das Schultergelenk wie eine Manschette umschließt. Schmerzen an der Rotatorenmanschette werden durch Veränderungen im Schulterbereich ausgelöst, die nicht im Schultergelenk selbst, sondern in den umgebenden Weichteilen liegen. Die Erkrankungen äußern sich in schmerzhaften Reizzuständen, Entzündungen und Einrissen. Sie können den Muskelmantel, den darunter liegenden Schleimbeutel und die lange Bizepssehne betreffen.

SCHULTER IMPINGEMENT

Das Schulter Impingement, auch Schulterengpasssyndrom genannt, bezeichnet enge Platzverhältnisse unter dem Schulterdach, wodurch Oberarmkopf und Sehnen ungeschützt aneinander reiben. Die dadurch entstehenden Schmerzen schränken die Bewegungsfähigkeit des Armes stark ein. Ursachen können entweder knöcherne Veränderungen oder Schädigungen der umliegenden Weichteile sein, die durch degenerative Veränderungen oder dauerhafte Überbelastungen zum Beispiel beim Sport begründet sind.

KALKSCHULTER

Die Kalkschulter ist eine schmerzhafte Einlagerung von Kalkmaterial in den Sehnen der Rotatorenmanschette, die sich unter dem Schulterdach befindet. Dieser Raum ist von Natur aus eng und begrenzt. Die Kalkeinlagerungen reizen und verdicken die Sehnen, so dass es unter dem Schulterdach noch enger wird. Vor allem beim Liegen auf der betroffenen Schulter oder bei Über-Kopf-Bewegungen entstehen dadurch Schmerzen, die flächig bis zum Oberarm und oft bis zum Ellbogen ausstrahlen. Ursachen einer Kalkschulter können Minderdurchblutung der Rotatorenmanschette, Überbelastung oder degenerative Prozesse sein.

SCHULTERSTEIFE

Die Schultersteife, auch Frozen Shoulder genannt, bezeichnet eine schmerzbedingte Bewegungseinschränkung der Schulter, die bis zur Aufhebung der Schulterbeweglichkeit führen kann. Hierbei muss zwischen zwei verschiedenen Formen unterschieden werden: Der primären Schultersteife und der sekundären Schultersteife. Bei der primären Schultersteife ist die Ursache nicht bekannt. Es ist in der Regel kein Zusammenhang mit einer anderen Erkrankung zu erkennen. Die sekundäre Schultersteife ist eine Folge anderer Schultererkrankungen.

SCHULTERINSTABILITÄT

Der Begriff Schulterinstabilität beschreibt die Lockerung der Kapsel und Bänder zwischen dem Oberarmkopf und der Schultergelenkspfanne. Bei der Schulterinstabilität gibt es zwei Formen: Die angeborene Instabilität und die chronisch-traumatische Instabilität. Bei der angeborenen Instabilität ist das Stützgewebe des Körpers schwach, wodurch der Oberarmkopf ohne große Gewalteinwirkung aus dem Gelenk springen kann. Bei der chronisch-traumatischen Instabilität wird die gesunde Verbindung zwischen dem Oberarmkopf und der Gelenkpfanne durch eine äußere Krafteinwirkung wie z.B. einen Unfall getrennt.

SCHULTERECKGELENK

Das Schultereckgelenk, auch AC-Gelenk genannt, bezeichnet das Verbindungsgelenk zwischen Schulterdach und Schlüsselbein. Das Schultereckgelenk ist von einer kräftigen Gelenkkapsel umgeben und wird durch Bänder stabilisiert. Bei einer Verletzung des Schultereckgelenkes kommt es zu einer Überdehnung oder Zerreißung der stabilisieren Strukturen (AC-Gelenksprengung und AC-Gelenkinstabilität). Verletzungen am Schultereckgelenk entstehen im Wesentlichen durch akute Verletzungen zum Beispiel beim Sport. Ebenso können Über- und Fehlbelastungen oder degenerative Prozesse eine Erkrankung am Schultereckgelenk auslösen.

SCHULTERARTHROSE

Als Schulterarthrose wird eine degenerative Veränderung des Schultergelenkes bezeichnet. Grund ist eine Abnutzung des Knorpelgewebes an der Schulterpfanne und dem Oberarmkopf, wodurch der Knochen und das Gelenk bei Bewegungen ungeschützt aneinander reiben. Bei längerem Verlauf bildet sich dadurch die Muskulatur zurück, was eine Versteifung des Gelenkes zur Folge hat. Behandlungen der Schulterarthrose reichen von konservativen Therapien wie Eigenbluttherapie und Stammzelltherapie bis hin zu der Implantation eines künstlichen Schultergelenkes.

KÜNSTLICHES SCHULTERGELENK

Der Einsatz eines künstlichen Schultergelenkes gehört zu den großen Fortschritten der Medizin. Er wird in Betracht gezogen, wenn konservative und gelenkerhaltende Therapiemaßnahmen, schmerz- und entzündungshemmende Medikamente oder knorpelstützende Substanzen versagt haben. Als oberstes Ziel gilt, nur die verschlissenen Anteile eines Gelenkes zu ersetzen und gesundes Gewebe so weit wie möglich zu erhalten.

SCHULTERSCHMERZEN: WARNSIGNAL DES KÖRPERS

Schulterverletzungen sind keine Seltenheit. Immer mehr Menschen klagen über Beschwerden am Schultergelenk. Die Ursachen sind dabei vielfältig und können durch Überlastung, Sportverletzung oder Verschleißerscheinungen begründet sein. Nicht immer ist dabei das Schultergelenk selber betroffen. Häufig sind Muskeln, Bänder oder Sehnen die Auslöser für Beschwerden an der Schulter.

Welchen Auslöser Schulterschmerzen auch haben, sie sind immer ein Warnsignal des Körpers, das nicht ignoriert werden sollte. Die Schulterspezialisten von ECOM®  verfügen über langjährige Erfahrung und Kompetenz in der Behandlung von Schulterproblemen aller Art.

SCHULTERPROBLEME MIT ERFAHRUNG UND KOMPETENZ BEHANDELN

Durch eine rechtzeitige und gezielte Therapie können zunehmende Schulterbeschwerden in vielen Fällen verhindert und chronische Schmerzen vermieden werden. Die Erfahrung und Kompetenz des verantwortlichen Arztes ist dabei entscheidend für eine erfolgreiche Therapie mit rascher Genesung. Die Schulterexperten bei ECOM®  verfügen über umfangreiche Erfahrung und Expertise, um Schulterverletzungen mit Hilfe modernster Therapien behandeln zu können.

Oberstes Ziel der Schulterbehandlungen bei ECOM®  ist die schnelle Wiederherstellung von Funktion, Aktivität und Mobilität. Grundsätzlich gilt: In vielen Fällen können Schulterprobleme mit Hilfe konservativer Methoden und medizinisch geführter Trainingstherapien erfolgreich behandelt werden.

Sollte dennoch eine Operation notwendig sein, werden diese mit viel Erfahrung und Kompetenz mit Hilfe modernster Operationsmethoden durchgeführt. Zahlreiche erfolgreiche Schulteroperationen liefern die Expertise für nachhaltige Schulterbehandlungen bei Schulterverletzung in Sport und Alltag.

IHRE SPEZIALISTEN BEI EINER SCHULTERVERLETZUNG:

Dr. Frauke Schallner

Fachärztin für Orthopädie
Rheumatologie, Sportmedizin

Dr. Sebastian Kieslich

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Manuelle Medizin / Chirotherapie

BERATUNG UND KONTAKT BEI FRAGEN ZUR SCHULTERVERLETZUNG

Sie haben Fragen zu Behandlung und Therapie bei Schulterverletzungen in Sport und Alltag? Unsere Schulterspezialisten Dr. Frauke Schallner und Dr. Sebastian Kieslich informieren und beraten Sie gerne ausführlich in einem persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie einfach einen Termin. Wir freuen uns auf Sie.

FAQ

Die Rotatorenmanschette besteht aus vier Muskeln und ihren Sehnen, die das Schultergelenk umschließen. Sie stabilisiert den Oberarmkopf in der Gelenkpfanne und ermöglicht gezielte Bewegungen wie Heben und Drehen des Arms.

Typisch sind Schulterschmerzen bei Belastung, nächtliche Schmerzen beim Liegen auf der betroffenen Seite und eingeschränkte Beweglichkeit. Auch Kraftverlust und ein Gefühl der Instabilität können auftreten.

Ursachen sind degenerative Veränderungen, Überlastung (z. B. durch Sport oder Beruf), Unfälle oder eine Minderdurchblutung der Sehnen. Auch das Impingement-Syndrom oder Kalkeinlagerungen können die Sehnen schädigen.

Die Diagnose erfolgt durch klinische Tests, Ultraschall und bildgebende Verfahren wie MRT. Dabei werden Reizzustände, Entzündungen oder Einrisse der Sehnen sichtbar gemacht.

Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente, Injektionen und gezielte Trainingsprogramme können Schmerzen lindern und die Funktion verbessern – besonders bei Teilrissen oder Reizzuständen.

Eine OP ist sinnvoll bei vollständigen Sehnenrissen, anhaltenden Beschwerden trotz konservativer Therapie oder bei funktionellen Einschränkungen im Alltag und Sport. Ziel ist die Wiederherstellung der Sehnenkontinuität und Schulterfunktion.

Die Schulterbehandlungen werden von Dr. Frauke Schallner und Dr. Sebastian Kieslich durchgeführt – beide verfügen über langjährige Erfahrung in der konservativen und operativen Therapie komplexer Schulterverletzungen.

FAQ

Ein Schulterimpingement bezeichnet eine Einengung des Raums unter dem Schulterdach, bei der die Sehnen der Rotatorenmanschette und der Schleimbeutel gereizt werden. Es entsteht meist durch knöcherne Veränderungen, degenerative Prozesse oder dauerhafte Überbelastung, z. B. bei Über-Kopf-Arbeiten oder intensivem Sport.

Typische Beschwerden sind:

– Schmerzen bei Über-Kopf-Bewegungen

– Nachtschmerzen, besonders beim Liegen auf der betroffenen Seite

– Kraftverlust und eingeschränkte Beweglichkeit im Schultergelenk

– Ein Gefühl von „Reibung“ oder „Blockade“ im Gelenk

Die Diagnose erfolgt durch:

– Klinische Untersuchung mit gezielten Bewegungstests

– Bildgebung wie Röntgen, Ultraschall oder MRT zur Darstellung von knöchernen Veränderungen und Sehnenreizungen

– Differenzialdiagnostik, um andere Schultererkrankungen auszuschließen

Zu den bewährten konservativen Maßnahmen zählen:

– Physiotherapie zur Verbesserung der Beweglichkeit und Muskelbalance

– Entzündungshemmende Medikamente (z. B. NSAR)

– Injektionen mit Kortison oder Hyaluronsäure zur lokalen Schmerzreduktion

– Vermeidung belastender Bewegungen und gezielte Trainingsanpassung

Eine Operation wird empfohlen, wenn:

– Konservative Therapien keine ausreichende Besserung bringen

– Die Beschwerden über längere Zeit bestehen und die Lebensqualität einschränken

Der Eingriff erfolgt meist arthroskopisch (minimalinvasiv) und beinhaltet eine subakromiale Dekompression, bei der knöcherne Engstellen entfernt und der Raum unter dem Schulterdach erweitert wird.

Die Rotatorenmanschette besteht aus vier Muskeln und deren Sehnen, die das Schultergelenk stabilisieren. Beim Impingement sind diese Sehnen besonders gefährdet, da sie unter dem Schulterdach eingeengt und gereizt werden – was zu Entzündungen oder sogar Rissen führen kann.

Vorbeugende Maßnahmen:

– Gezieltes Schultertraining zur Stärkung der Rotatorenmanschette

– Vermeidung von Überlastung, besonders bei Über-Kopf-Bewegungen

– Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung

– Regelmäßige Pausen und Dehnübungen bei belastenden Tätigkeite

FAQ

Die Kalkschulter ist eine Erkrankung, bei der sich Kalkmaterial in den Sehnen der Rotatorenmanschette ablagert. Ursachen sind meist Minderdurchblutung, Überbelastung oder degenerative Prozesse.

– Schmerzen bei Über-Kopf-Bewegungen

– Nachtschmerzen beim Liegen auf der betroffenen Seite

– Ausstrahlung der Schmerzen bis in den Oberarm oder Ellbogen

Mittels Röntgen, Ultraschall oder MRT lassen sich die Kalkeinlagerungen sichtbar machen. Klinische Tests helfen, die Beweglichkeit und Schmerzintensität zu beurteilen.

– Physiotherapie

– Stoßwellentherapie

– Schmerzmedikation

– Kortison-Injektionen

Wenn konservative Maßnahmen nicht helfen, kann eine arthroskopische Entfernung der Kalkdepots notwendig sein – minimalinvasiv und präzise.

Beide verursachen Schmerzen durch Enge unter dem Schulterdach, aber:

– Beim Impingement sind meist mechanische Reizungen durch knöcherne Strukturen verantwortlich

– Bei der Kalkschulter sind es Kalkeinlagerungen in den Sehnen

Sie ist der Hauptort der Kalkeinlagerung. Die verdickten und gereizten Sehnen führen zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.

FAQ

Die Schultersteife ist eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter, die bis zur vollständigen Versteifung führen kann. Sie entsteht durch Entzündungen und Verklebungen der Gelenkkapsel, oft ohne erkennbare Ursache (primär) oder als Folge anderer Schultererkrankungen (sekundär).

– Zunehmende Bewegungseinschränkung

– Schmerzen, besonders nachts

– Schwierigkeiten beim Anziehen, Heben oder Drehen des Arms

– Primär: Ursache unbekannt, keine erkennbare Vorerkrankung

– Sekundär: Folge von Verletzungen, Operationen oder anderen Schulterproblemen wie Impingement oder Kalkschulter

Durch:

– Klinische Untersuchung mit Bewegungstests

– Bildgebung (MRT, Ultraschall) zur Beurteilung der Gelenkkapsel und Ausschluss anderer Ursachen

– Physiotherapie zur Mobilisierung

– Schmerzmedikation und entzündungshemmende Mittel

– Injektionen (z. B. Kortison)

– Wärme- und Dehnbehandlungen

Nur in seltenen Fällen, wenn konservative Maßnahmen über Monate keine Besserung bringen. Dann kann eine arthroskopische Lösung der Verklebungen erfolgen.

Die Erkrankung verläuft oft in drei Phasen (Schmerz-, Einfrier- und Auftauphase) und kann sich über 12 bis 24 Monate erstrecken. Mit gezielter Therapie lässt sich der Verlauf deutlich verkürzen.

FAQ

Schulterinstabilität beschreibt eine Lockerung der Kapsel und Bänder zwischen Oberarmkopf und Schultergelenkspfanne. Dadurch kann der Oberarmkopf aus dem Gelenk „springen“ – entweder durch angeborene Gewebeschwäche oder äußere Gewalteinwirkung wie bei einem Unfall.

– Angeborene Instabilität: Das Stützgewebe ist von Natur aus schwach, die Schulter kann ohne große Belastung auskugeln.

– Chronisch-traumatische Instabilität: Folge von Verletzungen, z. B. nach einer Schulterluxation oder einem Unfall, bei dem die Verbindung zwischen Oberarmkopf und Gelenkpfanne beschädigt wurde.

– Gefühl von „Unsicherheit“ oder „Wegspringen“ der Schulter

– Schmerzen bei bestimmten Bewegungen

– Wiederholte Ausrenkungen (Luxationen)

– Einschränkung der sportlichen Leistungsfähigkeit

– Klinische Tests zur Prüfung der Gelenkstabilität

– Bildgebung (MRT, Röntgen) zur Beurteilung von Kapsel, Bändern und knöchernen Strukturen

– Funktionsanalyse bei sportlich aktiven Patienten

– Physiotherapie zur Kräftigung der stabilisierenden Muskulatur

– Gezieltes Training zur Verbesserung der Gelenkführung

– Vermeidung belastender Bewegungen

– Medikamentöse Schmerztherapie, falls nötig

Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen oder die Schulter wiederholt auskugelt, kann eine arthroskopische Stabilisierung notwendig sein – z. B. durch Kapselraffung oder Rekonstruktion der Bänder.

– Muskelaufbau der Rotatorenmanschette und Schultermuskulatur

– Koordinationstraining zur Verbesserung der Gelenkführung

– Vermeidung riskanter Bewegungen, besonders bei Kontaktsportarten

– Frühzeitige Therapie nach Erstverletzung, um chronische Instabilität zu verhindern

FAQ

Das AC-Gelenk ist die Verbindung zwischen Schlüsselbein und Schulterdach. Es ermöglicht feine Bewegungen der Schulter und stabilisiert den Schultergürtel – besonders bei Hebe- und Druckbewegungen.

– Akute Traumata, z. B. Sturz auf die Schulter (häufig im Sport)

– Über- oder Fehlbelastung bei körperlicher Arbeit

– Degenerative Prozesse im Alter oder durch chronische Belastung

Dabei kommt es zur Zerreißung der stabilisierenden Bänder, wodurch das Schlüsselbein nach oben absteht. Je nach Schweregrad unterscheidet man verschiedene Typen (Rockwood-Klassifikation).

– Sichtbare Hochstellung des Schlüsselbeins

– Schmerzen bei Druck oder Bewegung

– Schwellung und Bewegungseinschränkung

– Kraftverlust bei Belastung

– Klinische Untersuchung mit Tastbefund und Bewegungstests

– Röntgenaufnahmen, ggf. unter Belastung

– MRT oder Ultraschall, um Weichteilschäden zu beurteilen

– Konservativ: Ruhigstellung, Schmerztherapie, Physiotherapie

– Operativ: Rekonstruktion der Bänder, Fixierung des Gelenks – meist bei höhergradigen Sprengungen oder chronischer Instabilität

– Konservative Therapie: ca. 4–6 Wochen mit anschließender Reha

– Postoperative Phase: je nach Eingriff 6–12 Wochen bis zur vollen Belastbarkeit
Wichtig: Geduld und gezielte Physiotherapie, um Folgeschäden zu vermeiden

FAQ

Schulterarthrose ist eine Abnutzung des Gelenkknorpels zwischen Oberarmkopf und Schulterpfanne. Ohne den schützenden Knorpel reiben die Knochen direkt aufeinander, was zu Schmerzen, Entzündungen und Bewegungseinschränkungen führt. Ursachen sind meist altersbedingter Verschleiß, Verletzungen oder chronische Überlastung.

– Schmerzen bei Bewegung, besonders bei Belastung

– Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit

– Knirsch- oder Reibegeräusche im Gelenk

– Kraftverlust und Muskelrückbildung bei längerem Verlauf

– Klinische Untersuchung mit Bewegungstests

– Röntgen zur Darstellung des Gelenkspalts und knöcherner Veränderungen

– MRT oder CT, um Knorpelzustand und Weichteile zu beurteilen

– Physiotherapie zur Erhaltung der Beweglichkeit

– Schmerz- und Entzündungsmedikamente

– Eigenbluttherapie oder Stammzelltherapie zur Regeneration des Gewebes

– Injektionen mit Hyaluronsäure oder Kortison

Wenn konservative Maßnahmen keine ausreichende Linderung bringen und die Lebensqualität stark eingeschränkt ist, kann ein Schultergelenkersatz sinnvoll sein. Dabei wird nur der verschlissene Anteil ersetzt – gesundes Gewebe bleibt erhalten.

Im Gegensatz zu Impingement oder Kalkschulter liegt die Ursache bei der Arthrose direkt im Gelenkknorpel. Andere Erkrankungen betreffen meist die Sehnen, Schleimbeutel oder Gelenkkapsel.

– Schonende Belastung im Alltag und Sport

– Gezieltes Muskeltraining zur Stabilisierung der Schulter

– Frühe Abklärung bei Schmerzen, um degenerative Prozesse rechtzeitig zu behandeln

– Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung

FAQ

Ein Knorpelschaden bezeichnet die Abnutzung oder Verletzung des Gelenkknorpels, der als Stoßdämpfer zwischen den Knochen dient. Ursachen sind Unfälle, Fehlbelastungen, Übergewicht, Fehlstellungen (z. B. X- oder O-Beine) oder altersbedingter Verschleiß.

– Schmerzen bei Belastung oder Bewegung

– Steifheit und eingeschränkte Gelenkfunktion

– Reibegeräusche oder Instabilität

– In fortgeschrittenen Fällen: Schmerzen auch in Ruhe

– Klinische Untersuchung

– Bildgebung wie MRT zur Beurteilung von Knorpelqualität und Defektgröße

– Einteilung in Grad I–IV je nach Tiefe und Ausmaß des Schadens

– Grad I: Erweichung oder Verfärbung

– Grad II: Risse im Knorpel

– Grad III: Defekte bis zum Knochen

– Grad IV: Vollständiger Verlust mit freiliegendem Knochen

– Konservativ: Physiotherapie, Medikamente, orthopädische Hilfsmittel

– Regenerativ: Mikrofrakturierung, Stammzelltherapie, Knorpelzelltransplantation

– Operativ: Knorpelglättung, Gelenksäuberung, Knorpeltransplantation

Wenn der Knorpel irreparabel geschädigt ist und andere Therapien keine Wirkung zeigen, kann ein künstliches Gelenk Mobilität und Lebensqualität zurückbringen – besonders bei fortgeschrittener Arthrose.

– Gezielte Bewegungstherapie zur Förderung der Gelenkflüssigkeit

– Physiotherapie zur Stärkung der Muskulatur

– Enge Zusammenarbeit zwischen Arzt und Therapeut für ein individuelles Reha-Konzept

AKTUELLES

Regenerative Medizin

Sehr geehrte Besucher,

Sie verlassen nun den Internetauftritt der ECOM® – Praxis für Orthopädie, Sportmedizin und Unfallchirurgie Dr. Erich Rembeck, Dr. Alexander Rauch, Prof. Dr. Hans Gollwitzer, Prof. Dr. Patrick Weber – Ärztepartnerschaft aus München.

Sie werden weitergeleitet auf den Internetauftritt von ECOM – Zentrum für Regenerative Medizin und Stammzelltherapie Dr. Erich Rembeck, Dr. Alexander Rauch, Prof. Dr. Hans Gollwitzer, Prof. Dr. Patrick Weber in Thiersee, Österreich.

Die im folgenden beschriebenen Therapien finden ausschließlich in Österreich statt und sind von der Ärztekammer Tirol, sowie der Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) genehmigt.

Bitte bestätigen Sie mit OK. Wir bedanken uns für Ihr Interesse!